deutscher Ringer und Trainer für Ringen; für die DDR bzw. BRD im gr.-röm. Stil Olympiasieger 1992, Olympiadritter 1996, Weltmeister 1989, 1990 und 1991 sowie Europameister 1992; fünffacher Deutscher Meister; ab 2003 beim Dt. Ringerbund tätig, Nachwuchs-Bundestrainer bis 2006 und ab 2011, Bundestrainer 2006-2011 (2006 kommissarisch); 2006 Aufnahme in die FILA International Wrestling Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1992
Olympiadritter 1996
Weltmeister 1989, 1990 und 1991
Europameister 1992
Bundestrainer
* 25. April 1967 Frankfurt/Oder
"Leben und leben lassen" ist das Lebensmotto des früheren Ringers Maik Bullmann aus Frankfurt/Oder. Der dreimalige Weltmeister siegte 1989 noch für die DDR, 1990 war er der erste Weltmeister für das vereinte Deutschland. Doch den WM-Titel, so sagte er, gewann er für sich ganz allein, egal welche Hymne gespielt werde, das tangiere ihn "nur sekundär". 2006 nahm ihn der Ringer-Weltverband FILA in seine "Hall of Fame" auf. "Bulle", wie der Brandenburger gerufen wird, wurde privat ein weiches Herz attestiert, auf der Matte wollte er aber immer nur gewinnen ("alles andere interessiert mich nicht"). Der Olympiasieger von 1992 gestand als Aktiver gern ein: "Ich lebe nicht wie eine Nonne und nicht nur für den ...